Eulerpool Premium

Aufgabegeschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Aufgabegeschäft für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Aufgabegeschäft

"Aufgabegeschäft" ist ein Fachbegriff aus dem Bereich des Kapitalmarkts und bezieht sich auf eine bestimmte Transaktion, die von Anlegern im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren durchgeführt wird.

Eine solche Transaktion tritt auf, wenn ein Anleger ein vorhandenes Geschäft, insbesondere eine Position in Wertpapieren, aufgibt oder schließt. Ein Aufgabegeschäft kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von den spezifischen Wertpapieren und den Handelsregeln, die auf dem jeweiligen Markt gelten. Diese Art von Transaktion ist in der Regel mit bestimmten Kosten verbunden, wie beispielsweise Provisionen oder Gebühren, die von den Anlegern zu zahlen sind. Das Aufgabegeschäft kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden. Ein Anleger könnte beispielsweise beschließen, eine Position zu schließen, um Gewinne zu realisieren oder Verluste zu begrenzen. Alternativ kann ein Anleger ein Aufgabegeschäft tätigen, um eine bestimmte Handelsstrategie umzusetzen oder eine neue Investitionsmöglichkeit zu nutzen. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Aufgabegeschäft in der Regel den Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten beinhaltet, die zuvor gekauft wurden. Die Transaktion kann entweder auf dem sekundären Markt stattfinden, wo bereits ausgegebene Wertpapiere gehandelt werden, oder auf dem Primärmarkt, wo neue Wertpapiere erstmalig angeboten werden. Die Durchführung eines Aufgabegeschäfts erfordert in der Regel die Zusammenarbeit mit einem Finanzintermediär wie einer Bank oder einem Wertpapiermakler. Diese Vermittler stellen den Anlegern einen Marktzugang, Handelsplattformen und andere Dienstleistungen zur Verfügung, um die Transaktion effizient abzuwickeln. Insgesamt ist das Aufgabegeschäft ein wesentlicher Bestandteil des Kapitalmarkthandels und bietet den Anlegern eine Möglichkeit, ihre bestehenden Positionen zu verwalten und ihre Anlagestrategien anzupassen. Die Kenntnis und das Verständnis dieses Begriffs sind daher für Investoren von großer Bedeutung, um erfolgreiche Transaktionen in den Kapitalmärkten durchzuführen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um unser umfassendes Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten zu entdecken. Unser Glossar bietet verständliche Definitionen und Erklärungen für eine Vielzahl von Fachbegriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihr Wissen über die Finanzmärkte zu erweitern und erfolgreichere Anlageentscheidungen zu treffen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Programmhandel

Programmhandel bezieht sich auf den automatisierten Handel von Wertpapieren durch den Einsatz von Rechnern und Algorithmen. Diese moderne Art des Handels ermöglicht es Investoren, große Handelsaufträge in kürzester Zeit auszuführen,...

Handelsvertreter

Ein Handelsvertreter ist eine natürliche oder juristische Person, die als unabhängiger Agent im Namen eines Unternehmens handelt und Vertriebsdienstleistungen erbringt. Dieses Geschäftsmodell wird oft in verschiedenen Branchen, einschließlich der Kapitalmärkte,...

Telefonverkehr

Telefonverkehr ist ein Begriff, der den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Parteien über das Telefon oder andere telekommunikative Kanäle beschreibt. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Telefonverkehr auf den sprachlichen...

Einzelprüfer

Einzelprüfer, übersetzt als "individual reviewer" oder "single auditor" ist eine Bezeichnung für eine Person oder eine Organisation, die im Bereich der Kapitalmärkte tätig ist und mit der Prüfung und Überwachung...

Warengruppenspanne

Die "Warengruppenspanne" ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Einzelhandels und bezieht sich auf die Gewinnspanne, die ein Unternehmen bei der Vermarktung einer bestimmten Warengruppe erzielt. Diese Kennzahl ermöglicht es...

Ausschöpfungstheorem

Das Ausschöpfungstheorem ist ein wichtiges Konzept der Finanzmärkte, insbesondere für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Es ist eine Theorie, die darauf abzielt, das Verhalten der Märkte und...

Einfuhrgenehmigung

Einfuhrgenehmigung – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Eine Einfuhrgenehmigung ist eine wichtige behördliche Genehmigung im Zusammenhang mit dem Handel von Waren auf dem deutschen Kapitalmarkt. Insbesondere betrifft dies den Import von...

Einlagenzertifikat

Ein Einlagenzertifikat ist eine spezielle Art von Schuldverschreibung, die von Kreditinstituten ausgegeben wird. Es handelt sich dabei um eine Form des Termineinlagenkontos, bei dem der Anleger eine bestimmte Geldsumme für...

Bereitschaftskreditabkommen

Bereitschaftskreditabkommen ist ein Begriff aus dem Bereich des Kreditwesens und bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen einem Kreditnehmer und einem Kreditgeber, die im Rahmen eines vorbereiteten Kreditrahmens getroffen wird. Dieses...

Quantified Self

Quantified Self - Definition Die Quantified Self-Bewegung, auch bekannt als "Selbstvermessung", ist ein aufstrebender Trend im Bereich der persönlichen Datenanalyse und des Selbstmanagements. Es bezieht sich auf die systematische Erfassung und...