Eulerpool Premium

EPROM Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff EPROM für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

EPROM

EPROM (Erasable Programmable Read-Only Memory) bezeichnet eine spezielle Art von Halbleiterspeicher, der in der elektronischen Industrie weit verbreitet ist.

Es handelt sich dabei um einen speziellen Speichertyp, der sowohl für das Lesen als auch für das Schreiben von Daten verwendet werden kann. EPROMs wurden zuerst in den 1970er Jahren entwickelt und haben seitdem eine wichtige Rolle in der digitalen Welt gespielt. EPROMs sind Read-Only-Speicher, was bedeutet, dass sie im Grunde genommen nur gelesen werden können. Sie sind jedoch erasable (löschbar), indem sie ultraviolettes Licht verwendet, um den gespeicherten Inhalt zu löschen. Diese einzigartige Eigenschaft ermöglicht es den Benutzern, Daten mehrmals zu löschen und neu zu programmieren, so dass sie flexibel und wiederbeschreibbar sind. Die Information in einem EPROM wird in Form von elektrisch programmierbaren Transistoren gespeichert, die auf einem Siliziumchip angeordnet sind. Jeder Transistor hat zwei verschiedene Zustände, wodurch binäre Daten organisiert werden können. Der Zustand der Transistoren wird durch eine elektrische Spannung gesteuert. Wenn ein Transistor programmierter ist, enthält er den Wert "1", während ein nicht programmierter Transistor den Wert "0" enthält. EPROMs werden häufig in der Computerindustrie, der Automobilindustrie und der Kommunikationstechnologie verwendet. In der Kapitalmärktebranche finden EPROMs Anwendung in elektronischen Handelssystemen, Börsenhandelsplattformen, Smart Contracts und anderen relevanten Anwendungsbereichen. Sie bieten eine effiziente Möglichkeit, große Mengen an Daten zu speichern und abzurufen, was für Investoren und Analysten von unschätzbarem Wert ist. Insgesamt können EPROMs als eine Art von elektronischem Speicher betrachtet werden, der es ermöglicht, Daten flexibel zu speichern und abzurufen. Mit ihrer Fähigkeit zur mehrmaligen Programmierung und Löschung sind EPROMs eine wichtige Komponente in der digitalen Welt geworden und werden weiterhin eine zentrale Rolle in den Kapitalmärkten und anderen Industriezweigen spielen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Personalleasinggebühren

Die "Personalleasinggebühren" bezeichnen die Kosten, die im Zusammenhang mit der Vermittlung von Arbeitskräften durch ein Personalleasingunternehmen anfallen. Es handelt sich um eine Dienstleistung, bei der Unternehmen vorübergehend Personal von einem...

Stadtökonomik

Stadtökonomik ist ein fachspezifischer Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft, der die wirtschaftlichen Aspekte von Städten und deren Einfluss auf die Gesamtwirtschaft beschreibt. In der Kapitalmarktbranche bezieht sich Stadtökonomik auf die Analyse...

XYZ-Analyse

Die XYZ-Analyse ist eine Methode der Kostenrechnung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Kostenstrukturen zu analysieren und zu optimieren. Bei dieser Analyse werden die Kosten in verschiedene Kategorien unterteilt, um die...

Betriebsveranstaltungen

Betriebsveranstaltungen sind Veranstaltungen, die von einem Unternehmen für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert werden. Diese Veranstaltungen dienen dazu, das Betriebsklima zu stärken, die Motivation der Belegschaft zu fördern und das...

gezillmerte Nettoprämie

"Gesillmerte Nettoprämie" is a specialized term used in the realm of insurance and refers to the calculated net premium that is derived after applying the concept of "geeigneter Bezugszeitraum" or...

mehrdimensionale Skalierung

"Mehrdimensionale Skalierung" ist ein statistisches Verfahren, das verwendet wird, um den Abstand zwischen Objekten in einem mehrdimensionalen Raum zu analysieren und darzustellen. Es ist eine Methode, die häufig in der...

Produktgeschäft

Produktgeschäft oder Produktverkauf bezieht sich auf den Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens an Kunden. Im Kontext der Kapitalmärkte beschreibt das Produktgeschäft den Handel mit Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen,...

Kompensationszahlungen bei Exporterlösausfällen

Kompensationszahlungen bei Exporterlösausfällen beziehen sich auf finanzielle Ausgleichszahlungen, die einem Unternehmen gewährt werden, wenn es aufgrund von Ausfällen bei Exporterlösen finanzielle Einbußen erleidet. Diese Art von Kompensationszahlungen werden oft von...

freie Wirtschaftslehre

Die "freie Wirtschaftslehre" ist ein grundlegendes Konzept der Volkswirtschaftslehre, das auf der Idee basiert, dass die Wirtschaft am besten funktioniert, wenn sie von Interventionen des Staates und von Marktbeschränkungen befreit...

EG-Richtlinien

EG-Richtlinien sind eine Reihe von Rechtsvorschriften und Richtlinien, die von der Europäischen Gemeinschaft (EG), jetzt Europäische Union (EU), eingeführt wurden, um die Regulierung und Harmonisierung verschiedener Aspekte des europäischen Kapitalmarkts...