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Girocard Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Girocard für Deutschland.

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Girocard

Girocard ist eine Debitkarte, die in Deutschland weit verbreitet ist und von über 90% der Banken und Sparkassen ausgegeben wird.

Sie war früher unter der Bezeichnung EC-Karte bekannt und wurde von der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) entwickelt. Die Funktionalität der Girocard ähnelt der anderer Debitkarten und ermöglicht es dem Nutzer, Geld an Geldautomaten abzuheben oder in Geschäften zu bezahlen. Eine Girocard ist direkt mit einem Bankkonto verbunden und die Transaktionen werden in Echtzeit abgewickelt. Es fallen normalerweise keine zusätzlichen Gebühren an, außer es handelt sich um den Einsatz im Ausland, wo die Gebühren je nach Bank variieren können. Der Karteninhaber kann mit einer Girocard bis zu einem bestimmten Betrag kontaktlos bezahlen, indem er die Karte einfach in die Nähe des Kartenlesers hält. Die Girocard ist in Deutschland sehr beliebt und wird von vielen Einzelhändlern akzeptiert. Allerdings gilt sie nicht immer als Zahlungsmittel im Ausland, hierbei kann eine Kreditkarte von Vorteil sein. Zudem bietet die Girocard auch eine zusätzliche Funktion namens "GeldKarte", die es dem Nutzer ermöglicht, kleinere Beträge zu bezahlen, ohne das Konto belasten zu müssen. Wenn ein Kunde eine Girocard verliert oder sie gestohlen wurde, sollte sie umgehend bei der Bank, die sie ausgegeben hat, gesperrt werden, um Missbrauch durch Dritte zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil der Girocard gegenüber der Kreditkarte besteht darin, dass sie bei Online-Zahlungen oft als Option verwendet werden kann, um den Kauf sicherer und einfacher zu gestalten. Insgesamt ist die Girocard eine verlässliche und praktische Debitkarte für den alltäglichen Gebrauch in Deutschland.
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