Identifikation Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Identifikation für Deutschland.
Die Identifikation ist ein entscheidender Prozess in den Kapitalmärkten, bei dem Wertpapiere, Transaktionen oder Finanzinstrumente eindeutig erkannt und zugeordnet werden.
Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Handelsinfrastruktur und ermöglicht es Marktteilnehmern, ihre Geschäfte reibungslos abzuwickeln. In den globalen Kapitalmärkten ist die Identifikation von unschätzbarem Wert, da sie eine eindeutige und lückenlose Verfolgung von Vermögenswerten und Transaktionen ermöglicht. Sie wird durch verschiedene Identifikationsmethoden erreicht, die sicherstellen, dass jeder Vermögenswert oder jede Transaktion mit einem spezifischen Identifikator versehen ist. Diese Identifikatoren sind einzigartig und dienen dazu, Verwechslungen zu vermeiden und eine klare Zuordnung und Nachverfolgung zu ermöglichen. Im Bereich der Aktien wird die Identifikation durch den Einsatz von eindeutigen Wertpapierkennnummern (ISIN) oder Tickersymbolen erreicht. Diese Kennungen ermöglichen es Investoren, Aktien eindeutig zu identifizieren und Informationen über das betreffende Unternehmen abzurufen. Bei Anleihen erfolgt die Identifikation in der Regel durch die Aushändigung einer ISIN oder einer ähnlichen nummerischen Kennung. Dies ermöglicht es Anlegern, spezifische Anleihen zu identifizieren und Informationen über die Merkmale und Bedingungen der Anleihe abzurufen. Im Bereich der Geldmärkte wird die Identifikation maßgeblich durch Kontonummern oder durch die Verwendung von einem eindeutigen Marktteilnehmer-Identifikator (LEI) erreicht. Diese Identifikationsmethoden bieten eine eindeutige Zuordnung von Geldmarkttransaktionen und unterstützen die Abwicklung und Überwachung von Zahlungen. Die Identifikation von Krypto-Währungen erfolgt durch die Verwendung von Krypto-Adressen oder digitalen Signaturen. Diese ermöglichen es den Teilnehmern, Transaktionen in Krypto-Währungen eindeutig zu identifizieren und sicherzustellen, dass diese korrekt ablaufen. Die Identifikation ist ein grundlegender Bestandteil der Kapitalmärkte und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität und Effizienz der Finanzmärkte. Eine korrekte Identifikation ermöglicht es den Marktteilnehmern, genaue und zeitnahe Informationen zu erhalten und Risiken effektiv zu managen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, finden Sie ein umfassendes Glossar, das eine detaillierte Definition der Identifikation und anderer wichtiger Finanzbegriffe bietet. Diese wertvolle Ressource unterstützt Investoren dabei, das Verständnis der Kapitalmärkte zu vertiefen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute und erweitern Sie Ihr Know-how im Bereich der Kapitalmärkte.Index für die Großhandelsverkaufspreise
Index für die Großhandelsverkaufspreise (GVPI) ist ein wichtiger Indikator zur Messung der Preisentwicklung auf Großhandelsebene in einer Volkswirtschaft. Er dient als effektives Instrument, um Preisveränderungen für Güter und Dienstleistungen im...
Staatsschuldbuch
Staatsschuldbuch ist ein Begriff, der eng mit dem Markt für Staatsanleihen in Deutschland verbunden ist. Es bezieht sich auf ein elektronisches Register, in dem alle ausgegebenen Staatsanleihen eines Landes erfasst...
Kointegrationstest
Der Kointegrationstest ist eine statistische Analysemethode, die in der Finanzwelt weit verbreitet ist, um die Beziehung zwischen zwei oder mehr variablen Zeitreihen zu untersuchen. Dieser Test wird insbesondere angewendet, um...
DPa
DPa steht für "Depotprüfungsausschuss" und bezeichnet ein Gremium, das in den meisten Finanzinstitutionen und Banken zur Überprüfung von Depotkonten eingerichtet wird. Der DPa dient dazu, die ordnungsgemäße Abwicklung von Wertpapiergeschäften...
inferiore Strategie
Der Begriff "inferiore Strategie" bezieht sich auf eine Anlagestrategie, die im Vergleich zu anderen Strategien als schwächer oder weniger effektiv angesehen wird. In der Welt der Kapitalmärkte werden verschiedene Anlagestrategien...
New Keynesian Macroeconomics
New Keynesian Macroeconomics - Definition und Erklärung Die New-Keynesianische Makroökonomik ist eine Schule der Volkswirtschaftslehre, die sich aus dem Neoklassischen Synthese-Modell entwickelt hat und eng mit dem Keynesianismus verbunden ist. Sie...
netto Kasse
Netto Kasse ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich sowohl auf den Kontext von Wertpapieren als auch auf den Handel mit Vermögenswerten bezieht. In Bezug auf Wertpapiere bezieht sich...
Frachtvertrag
Frachtvertrag - Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Im Kontext der Investitionen in Kapitalmärkte spielen Frachtverträge eine entscheidende Rolle. Ein Frachtvertrag bezieht sich auf eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Absender...
wettbewerbsrechtlicher Ursprung
"Wettbewerbsrechtlicher Ursprung" ist ein juristischer Begriff, der sich auf den rechtlichen Ursprung oder die Grundlage von Wettbewerbsregeln und -vorschriften bezieht. Genauer gesagt, bezieht es sich auf die gesetzlichen Bestimmungen im...
Erstkauf
Erstkauf bezeichnet den erstmaligen Kauf eines Finanzinstruments, sei es eine Aktie, Anleihe, ein Darlehen oder eine Kryptowährung. Dieser Terminus ist von großer Bedeutung für Investoren, die sich in den Kapitalmärkten...