asynchrone Datenübertragung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff asynchrone Datenübertragung für Deutschland.
Die "asynchrone Datenübertragung" ist ein technischer Begriff, der sich auf eine Kommunikationsmethode bezieht, bei der Daten in einem nicht parallelen, nicht synchronisierten Muster übertragen werden.
Im Gegensatz zur synchronen Datenübertragung, bei der Daten in regelmäßigen Intervallen gesendet und empfangen werden, ermöglicht die asynchrone Datenübertragung eine flexiblere Übertragung von Daten. In der Welt der Kapitalmärkte spielt die asynchrone Datenübertragung eine entscheidende Rolle bei der effizienten und zuverlässigen Verarbeitung von Finanztransaktionen. Insbesondere in Handelsumgebungen, in denen Geschwindigkeit und Genauigkeit von größter Bedeutung sind, bietet die asynchrone Datenübertragung entscheidende Vorteile. Eine der Hauptanwendungen der asynchronen Datenübertragung im Kapitalmarktumfeld ist beispielsweise der elektronische Handel. Bei dieser Art des Handels werden große Mengen von Aufträgen in Echtzeit über Netzwerke übertragen. Die asynchrone Datenübertragung ermöglicht es, diese Aufträge schnell und effizient zu übertragen, ohne dass eine strikte Synchronisierung erforderlich ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der asynchronen Datenübertragung im Finanzbereich ist die Verarbeitung von Transaktionsdaten. Da Finanztransaktionen oft komplexe Abläufe beinhalten und eine Vielzahl von Datenpunkten beteiligt sind, ermöglicht die asynchrone Datenübertragung eine nahtlose und effiziente Übertragung und Verarbeitung dieser Daten. Darüber hinaus wird die asynchrone Datenübertragung auch bei der Übertragung von Marktdaten eingesetzt. Marktdaten umfassen Informationen über Preise, Volumen und andere wichtige Kennzahlen für Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen. Durch die Verwendung der asynchronen Datenübertragung können diese Marktdaten in Echtzeit empfangen und aktualisiert werden, was entscheidend ist, um fundierte Investmententscheidungen treffen zu können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die asynchrone Datenübertragung eine essenzielle Technik im Bereich der Kapitalmärkte ist. Sie ermöglicht eine flexible, effiziente und zuverlässige Übertragung von Informationen und Daten, was für Investoren von entscheidender Bedeutung ist. Unternehmen wie Eulerpool.com erkennen die Wichtigkeit dieser Technologie und setzen sie ein, um Anlegern eine hochwertige und umfassende Informationsquelle zu bieten.Vorwahl
"Vorwahl" in der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich auf den Begriff des Vorwähler-Risikos. Dieses Risiko entsteht durch die potenziellen Auswirkungen verschiedener Faktoren, die zu einer Änderung der Geldpolitik führen können....
Blockfloating
Die Definition des Begriffs "Blockfloating" in professionellem und exzellentem Deutsch, das idiomatisch ist und korrekte Fachbegriffe verwendet: Blockfloating bezieht sich auf eine Finanzstrategie, bei der ein Unternehmen die Kontrolle über seine...
Kassationsverfahren
Kassationsverfahren - Definition und Bedeutung Das Kassationsverfahren ist ein juristischer Begriff, der sich im deutschen Rechtssystem auf die Möglichkeit bezieht, ein Urteil vor dem Bundesgerichtshof (BGH), dem höchsten Gericht Deutschlands, anzufechten....
Gründungsprüfer
Gründungsprüfer: Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Gründungsprüfer ist ein Begriff, der in Deutschland für eine bestimmte Art von Fachleuten verwendet wird, die in den Kapitalmärkten eine wichtige Rolle spielen. Im...
Eigenbetrieb
Eigenbetrieb ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine spezifische Unternehmensstruktur bezieht. Ein Eigenbetrieb ist ein rechtlich selbstständiger Geschäftsbereich innerhalb einer Kommunalverwaltung. Er steht im Gegensatz zu einem...
Handels- und Gesellschaftsrecht
Handels- und Gesellschaftsrecht bezieht sich auf das spezifische Rechtsgebiet, das sich mit den rechtlichen Aspekten von Handels- und Gesellschaftsangelegenheiten befasst. Es ist ein Bereich des deutschen Rechtssystems, der für Unternehmen...
EWWU
EWWU steht für den Europäischen Währungs-Wertpapier-Union, ein Konzept, das von einigen Experten als zukünftiger Weg zur Stärkung der europäischen Kapitalmärkte diskutiert wird. Im Kern ist die Idee dahinter, eine gemeinsame...
Nachveranlagung
Nachveranlagung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der sich auf die nachträgliche Festsetzung der Einkommensteuer bezieht. Diese Nachveranlagung erfolgt, wenn das Finanzamt feststellt, dass die ursprüngliche Steuerfestsetzung fehlerhaft oder...
Desktop
Der Desktop bezieht sich auf den visuellen Benutzeroberflächenbereich eines Computers, auf dem Benutzeranwendungen, Symbole, Ordner und Widgets platziert werden können. Im Allgemeinen dient der Desktop als Arbeitsbereich und zentraler Zugangspunkt...
Merit Goods
Merit Goods oder Verdienstgüter sind Waren oder Dienstleistungen, die aufgrund ihres gesellschaftlichen Nutzens als wertvoll erachtet werden. Diese Güter werden als Merit Goods bezeichnet, da ihre Bereitstellung positive externe Effekte...